Heilung, und auch den Willen hierfür zu finden, ist nur bedingt möglich, wenn wir für unser Leben noch bestimmte Lektionen zu lernen haben, und uns dessen aber nicht bewusst sind. Jeder Mensch befindet sich hier an einer anderen Station. Das bedeutet nicht, dass der eine weiter ist, als der andere oder besser. Wollen wir den Weg in die Heilung finden, ist Selbstreflexion unerlässlich.
Unser Körpersystem und die Welt um uns herum verändern sich ununterbrochen. Die einzige verlässliche Konstante in unserem Leben ist die Veränderung. Bleiben wir in unserem Wunsch, Beständigkeit zu erleben, stehen, indem wir an unserer Meinung, unseren Glaubenssätzen und Ansichten festhalten und jegliche geistige Bewegung verweigern, blockieren wir uns selbst. Das Leben zwingt uns dann - manchmal mit äußerstem Nachdruck, je nach dem wie lange unser Stillstand schon anhält - in die Veränderung. Diese macht sich beispielsweise über die immer gleichen wiederkehrenden Probleme, Krankheit oder andere Schicksalsschläge bemerkbar.
Leben bedeutet Entwicklung und Wachstum. Sperren wir uns auf Dauer dagegen, weil wir unsere vermeintliche "Sicherheit" nicht aufgeben wollen, dürfen wir mit unliebsamen Konsequenzen rechnen.
Kommen wir in die Selbstreflexion, in dem wir in uns hinein spüren, und uns trauen, der "Wahrheit" ins Auge zu sehen, ergeben sich neue Perspektiven. Hierzu ist es gut, in die Konversation zu gehen und jemanden zu haben, der einem die richtigen bzw. weiterführende Fragen stellt. So zeigen sich auch "blinde Flecken". Denn was wir nicht kennen, können wir nicht zum Positiven hin transformieren. Und auch eine Packung Taschentücher kann hilfreich sein :-) Wenn sich alte Emotionen lösen und wir wieder ins Fühlen kommen, fließen auch mal Tränen, und das ist gut so! Ich begleite dich gern bei diesem Erkenntnisprozess. Es lohnt sich, die alten Geschichten hinter sich zu lassen und neue zu beginnen.
Sind wir bereit, uns zu bewegen und in die Veränderung zu gehen, wird Heilung möglich sein. Auf jeder Ebene!